Mein Welpe beißt - Was kann ich tun?

Was kann man machen wenn der welpe beißt

Am Anfang ist alles, was so ein Welpe tut, unglaublich süß, tollpatschig und einfach zum Liebhaben. Es wird schnell etwas verziehen, was dem Kleinen eigentlich von Anfang an als No Go anerzogen werden sollte. Leider fällt auch hierunter häufig das Beißen. Denken Sie dabei aber bitte an später, wenn Ihr Hund nicht mehr so klein und süß ist. Unterbinden Sie unerwünschtes Verhalten wie Beißen lieber von Anfang an. Hosenbeine sind definitiv Tabu! Dazu gehört auch die Leine. Auf unserer Seite finden Sie alle Infos, die Sie brauchen um Ihrem Welpen das beißen abzugewöhnen! Wir haben diese Tipps und Tricks bereits selbst in der Praxis erfolgreich umgesetzt!

Wir helfen Ihnen wenn Ihr Welpe beißt!

Es ist völlig normal, dass ein Welpe am Anfang seine Zähne testet. Auch das Knabbern und Schlecken ist völlig normal. Welpen erforschen ihre Umwelt mit den Zähnen und ihrer Zunge. Schließlich haben Hundekinder ja keine Hände, mit denen sie alles anfassen können. Auch das Beißen beim Spielen ist anfangs nicht ungewöhnlich, sondern gehört zur Entwicklung. Hier testen die Kleinen ihre Grenzen aus. Die Beißhemmung ist, wie von vielen fälschlicherweise angenommen wird, nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Als Hundebesitzer sind Sie hier in der Pflicht.

Beißhemmung bedeutet, dass der Hund lernt, mit wenig Druck zu beißen, wenn er mit anderen Hunden oder auch mit Menschen spielt. Denken Sie daran, in freier Wildbahn können Hunde mit ihren Zähnen töten und sogar Knochen brechen.


Unser Tipp

Gehen Sie am besten gleich von Anfang an in eine Hundeschule oder, wenn das Geld fehlt, nutzen Sie eine günstige Online-Hundeschule mit Video-Kursen. So erlernt Ihr Welpe die Beißhemmung und es heißt nicht mehr: „Mein Welpe beißt“!


Was tun, wenn mein Welpe beißt?

Am besten fängt man mit dem Anti-Beiß-Training ab der 6ten Lebenswoche an. Je eher damit gestartet wird, umso besser ist es. Bauen Sie das Training am besten beim Spielen ein. Das wird bestimmt nicht schwer fallen, da Welpen ja von der Natur mit nadelspitzen Zähnchen ausgestattet wurden. Beißt der Welpe beim Spielen etwas zu fest zu, dann rufen Sie laut und vor allem mit heller Stimme Au oder Autsch. Alternativ dazu können Sie auch jaulen. Das hört sich im ersten Moment vielleicht etwas komisch an, aber genauso – nämlich mit Jaulen – erziehen sich die Welpen gegenseitig. Unterbrechen Sie das gemeinsame Spiel sofort. Lassen Sie den Welpen konsequent von Anfang an nicht an Ihren Fingern oder Händen knabbern. Bieten Sie ihm hier als Alternative ein Spieltau oder einen Gummiball an.

Erwischt der Hund beim Spielen mit seinem Spielzeug versehentlich Ihre Hand oder ein Kleidungsstück sagen Sie wieder Au und unterbrechen Sie das Spiel. Stehen Sie auf und drehen Sie sich weg. Warten Sie, bis Ihr Welpe sich hinsetzt oder hinlegt. Dann können Sie wieder weiterspielen.

Ist es schlimm, wenn der Welpe beißt?

Bleiben Sie erst einmal völlig gelassen, wenn Ihr Welpe beißt. Das ist nicht ungewöhnlich, zumindest am Anfang. Leider hat die Natur die Welpen mit nadelspitzen Zähnchen ausgestattet, was schon ziemlich unangenehm sein kann, wenn der kleine Kerl (oder das kleine Hundemädchen) richtig und mit viel Herzblut die Zähne in Ihr Fleisch harkt. Hier heißt es dann für Sie als Besitzer, sofort zu reagieren. Entweder mit dem Au oder Autsch oder auch mit einem Jaulen. Hier sollten Sie wirklich nicht vor diesen seltsam anmutenden Methoden zurückschrecken, denn je eher ihr Hund die Beißhemmung trainiert, umso besser ist es. Beißt ein Welpe zu, erscheint Ihnen dass am Anfang womöglich nicht dramatisch. Aber dedenken Sie, auch ein Welpe wird mal ein erwachsener Hund. Dann ist bei weitem nicht mehr so niedlich, wenn er voller Elan und Herzblut zubeißt. Das kann unter Umständen sogar extrem teuer werden. Im schlimmsten Fall kann es möglich sein, dass Ihr Hund als Beißer abgestempelt wird, der dann einen Maulkorb tragen muss. Verzichten Sie am Anfang auf die beliebten Quietschies, denn sonst könnte es sein, dass der Welpe das mühsam antrainierte Verhalten, bei einem hohen „Au“ loszulassen, wieder verlernt.

Wie kann ich meinem Welpen die Beißhemmung beibringen?

Einem kleinen Hund die Beißhemmung beizubringen, erfordert sehr viel Geduld und Disziplin. Denn Sie haben es ja mit - im übertragenen Sinne - einem Kleinkind zu tun. Junge Menschen machen auch nicht immer das, was sie sollen und ihnen gut tut. Man muss jede Übung sehr oft wiederholen, bis sie verstanden wird.
Natürlich sieht es drollig aus und ist allerliebst, wenn ihr Welpe auf sie zugetollt kommt und mit ihnen spielen will. Unangenehm wird es aber, wenn die spielerische Beißerei losgeht. Durch die extrem spitzen Welpenzähne sind Verletzungen programmiert, wenn sie sich ins Fleisch bohren. Eingangs haben wir ja schon das Autsch und das Jaulen erwähnt. Wichtig ist auch, dass Sie das Spiel sofort unterbrechen, wenn Ihr Welpe zubeißt. Das würden die Wurfgeschwister im Übrigen auch tun, begleitet von heftiger Gegenwehr.
Warten Sie, bis ihr Welpe sich wieder beruhigt hat. Das erkennen Sie zum Beispiel daran, dass er sich hinsetzt oder hinlegt. Loben Sie ihn dann, aber nicht überschwänglich. Sollte das nicht helfen, dann setzen Sie Ihren Welpen einfach kurz (!) vor die Tür. Das gilt im Übrigen auch, wenn Sie mit einem Zerr- oder Beißspielzeug mit Ihrem Welpen spielen. Sobald Haut mit dabei ist, ist das Spiel sofort zu unterbrechen. Nach dem kurzen Stopp dürfen Sie dann mit Ihrem Welpen weiterspielen. Erwischt er denn versehentlich wieder einen Finger oder ähnliches, dann müssen Sie das Spiel erneut unterbrechen. Ihr Welpe soll ja lernen, sofort loszulassen, beziehungsweise erst gar nicht in menschliche Körperteile zu beißen.

In der ersten Zeit erziehen sich die Welpen eines Wurfes gegenseitig. Geht es einmal zu wild beim Spielen her und greift der Welpe zu heftig an, dann wird der, der attackiert wird, erst einmal quietschen und dann massiv zum Gegenangriff über gehen. Auch die Mutter unterzieht die Welpen einem ganz eigenen Anti-Beißtraining. Wird es ihr zu heftig, steht sie auf und geht weg. So hat der Welpe bereits gelernt, dass allzu heftige Attacken zu einer deutlichen Gegenwehr und einer für ihn unerwünschten, Reaktion führen können.
Ab der 8. Woche, wenn Sie Ihren Welpen dann zu sich holen können, sind sie Sie als verantwortungsvoller Besitzer gehalten, Ihren jungen Hund weiter zu erziehen. Vergessen Sie nicht: aus einem süßen kleinen Welpen kann schnell ein großer Hund werden, bei dem das Zubeißen alles andere als lustig ist, sondern sehr schmerzhaft. Zudem kann das Beiß-Verhalten Ihres Vierbeiners äußerst teuer werden. Im schlimmsten Fall kann es für Ihren Hund tödlich enden, weil er eingeschläfert werden muss. Seien Sie deshalb konsequent und geduldig.

Ein weitere Methode, wie Sie Ihrem Welpen das Beißen abgewöhnen können: Bieten Sie ihm Alternativen an. Wenn er also beginnt, auf Ihren Fingern oder an Ihren Händen herum zu kauen, dann unterbrechen Sie das Spiel wieder kurz und warten Sie, bis der Hund sich beruhigt hat. Bieten Sie ihm dann zum Spielen ein Beißspielzeug wie ein Tau oder ähnliches Spielzubehör an. Da darf das Hündchen nach Herzenslust reinbeißen und daran herumzerren. Wichtig ist, dass der Hund lernt, Sie und andere Menschen nicht anzuknabbern und er schon rechtzeitig die Konsequenzen spürt.

Ein weiterer Beitrag, den Sie zur guten Sozialisierung Ihres Welpen leisten können ist, dass Sie mit ihm in eine Welpenspielstunde gehen. Hier erziehen die Hunde sich gegenseitig und Sie werden merken, dass Ihr Welpe danach viel ausgeglichener ist. Natürlich darf Ihr Welpe auch Kontakt zu anderen Hunden haben, zum Beispiel beim Spaziergang. Hier sollte er aber nicht zu jedem Hund spontan hinlaufen dürfen!

Beißen abgewöhnen durch ein Erziehungshalsband bzw. Sprühhalsband

Ein weiteres Hilfsmittel, wie Sie Ihrem Welpen das Beißen verleiden können, ist ein Sprühhalsband. Allerdings sollte dieses bei den ganz Kleinen noch nicht eingesetzt werden. Zudem sollte ein Erziehungshalsband mit Bedacht und sehr, sehr vorsichtig eingesetzt werden. Denn falsch eingesetzt, kann ein Halsband dieser Art auch viel Vertrauen zerstören.
Bevor das Halsband zum Einsatz kommt, müssen Sie Ihrem Welpen mit einem klaren Befehl zu verstehen geben, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. Geben Sie Ihrem Kleinen eine Chance, sein Verhalten selbst zu korrigieren. Kommt nicht die gewünschte Reaktion, können Sie nach einigen Sekunden den Sprühstoß auslösen. Wählen Sie hier die kurze Variante oder noch besser, anfangs das Tonsignal. Ihr Welpe wird erst mal mächtig irritiert sein und vielleicht sogar Schutz bei Ihnen suchen. Lassen Sie ihn auf jeden Fall gewähren (damit ist nicht das Beißen gemeint!) und trösten Sie ihn, damit er das Vertrauen nicht verliert. Fängt er wieder an zu beißen, starten Sie das gleiche Spiel von vorne. Setzen Sie das Erziehungshalsband wirklich so selten wie möglich und nur so oft wie nötig ein. Geben Sie Ihrem Welpen eine Chance, sein Fehlverhalten von selbst zu korrigieren. Sonst kann es durchaus sein, dass sie das Gegenteil erreichen. Ihr Welpe darf auf gar keinen Fall das Vertrauen zu Ihnen verlieren oder – noch schlimmer! – Angst vor Ihnen zu haben.
Das Beste ist, Sie lassen sich den Umgang mit dem Sprühhalsband von einem erfahrenen Hundetrainer zeigen. Er kann Ihnen auch ganz genau sagen, zu welchem Zeitpunkt der Sprühstoß ausgelöst werden sollte. Das Sprühhalsband sollte immer das letzte Mittel der Wahl sein, wenn wirklich alle anderen Methoden nichts gebracht haben.


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Hinweis

Persönlich halten wir nicht sehr viel von dem Einsatz der Erziehungshalsbänder. Wir empfehlen jedem den Besuch einer Hundeschule. Wir haben hier besonders gute Erfahrungen mit einem Online-Hundetraining gemacht. Hier können Sie mit vielen Videos ganz einfach selbst - und wann Sie wollen - mit Ihrem Hund trainieren!


Der Welpe beißt Menschen

Der Welpe beißt den Menschen

Ein Welpe, der Menschen beißt, ist ein absolutes No-Go! Egal welche Größe Ihr Hund hat, wenn er einmal ausgewachsen ist, wenn er schon als Welpe bissig ist, werden Sie keine Freude an ihm haben. Gerade Neuhund-Besitzer mit Kindern stehen hier oft vor einer großen Herausforderung. Wird der Welpe vom Kind weggeschubst, weil er knibbelt, könnte er das womöglich als Aufforderung sehen, noch heftiger weiterzumachen. Auch Schimpfen oder das Zudrücken der Schnauze stacheln manche Hunde nur noch mehr an.
Zunächst sollten Sie sich als Besitzer über eines klar sein: Was ist dem Welpen erlaubt? Darf er seine Zähne vorsichtig einsetzen oder ist Beißen völlig tabu? Bei der Hundeerziehung müssen alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen. Es darf auf keinen Fall sein, dass Person A etwas verbietet, während der Welpe es bei Person B darf. Das ist äußerst kontraproduktiv. Argumente nach dem Motto: Ich will aber nicht als „der Böse“ beim Hund dastehen, sind absolut tabu. Der Effekt dieser Haltung wird sein, dass Ihr erwachsener Hund demjenigen Familienmitglied dann gewaltig auf der Nase rumtanzt, das ihm alles erlaubt. Vergessen Sie nicht, auch kleine Hunde sind schon Opportunisten und werden immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

Sind kleine Kinder im Haushalt, sollte der Einsatz von Zähnen bei ihrem Welpen von Anfang an unterbunden werden. Ein guter Trick, um Ihren Welpen beizubringen, wie er sich verhalten soll, ist zum Beispiel etwas Wurst oder Käse (oder auf was Ihr Welpe sonst so steht) zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten. Das soll der Welpe dann vorsichtig zwischen Ihren Fingern rauslecken. Sobald er mit den Zähnen zupackt, quietschen Sie kurz auf und ziehen die Finger zurück. Warten Sie einige Minuten und starten Sie das Spiel von vorn.
Bringen Sie außerdem Ihren Kindern bei, dass Sie nicht kreischen oder in die Hände klatschen sollen. Auch Wegrennen kann einen Welpen noch mehr anstacheln. Am besten ist es, wenn die Kinder ruhig bleiben und die Hände vor dem Körper halten. Abruptes Hochhalten der Hände kann den Beutetrieb ebenso auslösen. Der Hund schnappt dann vielleicht nicht nur nach der Hand, sondern springt das Kind auch an. Das ist bei einem Yorkshire-Terrier vielleicht nicht ganz so problematisch wie bei einer Deutschen Dogge, wenn sie ihr ganzes Körpergewicht und ihre Größe einsetzt.
Außerdem sollten Sie Ihrem Kind als Hundebesitzer beibringen, nicht vor dem Welpen wegzulaufen. In diesem Fall wird der Jagdtrieb des Hundes ausgelöst. Ihrem Welpen sollten sie auf jeden Fall mit Erziehungsmethoden beizubringen, dass er Kindern oder Erwachsenen nicht hinterherrennen darf. Bei Spaziergängen kann es durchaus sein, dass Sie dem einen oder anderen Jogger begegnen. Auch bei Fahrradfahrern sollte er das Hinterherlaufen besser unterlassen, denn sonst könnte das unter Umständen nicht nur für den Radfahrer schmerzhaft werden.

Der Welpe beißt in Hosenbeine und andere Kleidungsstücke

Ein absolutes Tabu sind außerdem Hosenbeine oder andere Teile Ihrer Bekleidung. Das hat die Folge, dass der Hund nicht nur versehentlich ein Stück Haut erwischt, die unter der Kleidung steckt und Ihnen zusätzlich das Kleidungsstück zerreißt. Beginnt Ihr Welpe damit, am Hosenbein zu zerren, rufen Sie wieder laut und mit hoher Stimme „Au“. Nach einiger Zeit wird Ihr kleiner Hund gelernt haben, dass in die Kleidung beißen kein witziges Spiel ist.

Wenn Sie Besitzer einer kleinbleibenden Hunderasse sind, dann müssen Sie Ihren Hund genauso gut erziehen, als würde er einer großen Hunderasse angehören. Gerade die kleinen Hunde stehen ja in dem Ruf, „Wadenbeißer“ zu sein. Überzeugen Sie die Menschen mit Ihrem guterzogenen Hund vom Gegenteil!

Nicht jeder Hund hat denselben Charakter. Was bei dem einen Hund gut klappt, muss bei dem anderen nicht auch gezwungenermaßen zum Erfolg führen. Probieren Sie aus, welche Methode bei Ihrem Welpen am besten funktioniert und wenden Sie diese dann konsequent an.

Weitere hilfreiche Tipps, wie Sie Ihrem Welpen das Beißen abgewöhnen können und wie Sie aus Ihrem Welpen einen optimalen Begleiter machen, finden Sie auf online-hundetraining.de.

Der Welpe beißt in die Leine

Eine weitere Unart, die sich Welpen gerne angewöhnen, ist das Beißen in die Leine. Das ist am Anfang vielleicht noch putzig, trotzdem sollten Sie diese Unart konsequent aberziehen. Ihr Hund soll Sie ja später zuverlässig an der Leine begleiten können und nicht damit beschäftigt sein, am unteren Ende der Leine zu zerren.
Auch die robusteste Lederleine hält Beißattacken auf Dauer nicht stand. Außerdem ist es ärgerlich und mit der Zeit auch ziemlich teuer, wenn Sie alle paar Monate eine neue Leine kaufen müssen. Ein Grund, warum Ihr Hund in die Leine beißt, kann sein, dass er sich aus seiner Leinengrenze befreien möchte, beziehungsweise einfach mal austesten will, wie weit er eigentlich gehen kann.
Ein anderer Grund für einen Leinenbeißer könnte sein, dass ihr Welpe einfach nur spielen möchte. Wenn Sie als Leinenhalter dann noch dagegen zerren, ist beim Welpen dann „High Life“ uns höchstes Spiel-Vergnügen angesagt. Manchmal handelt es sich beim Zerren an der Leine auch um eine Übersprunghandlung. Das ist aber eher selten der Fall.

Zum Glück lernt ein Welpe sehr schnell, was er darf und was er nicht darf. Von Hund zu Hund ist das unterschiedlich. Ein Lösungsansatz, um Ihrem Welpen das lästige an der Leine Ziehen abzugewöhnen, kann zum Beispiel sein, Abbruchsignale zu setzen. Beginnt er damit, auf der Leine herumzubeißen und zu zerren, sagen sie klipp und klar: „Aus“ oder „Pfui“. Lässt er dann die Leine fallen, loben Sie ihn kurze Zeit später ausgiebig, wenn Sie ein paar Meter gelaufen sind und ihr Welpe brav an der Leine mitgelaufen ist. Sagen Sie nicht tausend Mal hintereinander „Aus“ oder „Pfui“. Wenn der Welpe beim ersten mal nicht reagiert hat, wird er es beim tausendsten Mal auch nicht tun. Abbruchsignale können Sie nur nutzen, wenn Ihr Welpe diese bereits kennt. Hier kann ein Training in der Hundeschule sehr hilfreich sein.

Wenn ein Welpe mit dem Leinebeißen vor allem Aufmerksamkeit erreichen will, kann es helfen, wenn Sie ihn komplett ignorieren. Das heißt, wenn der Welpe damit beginnt, in die Leine zu beißen und an ihr zu ziehen, bleiben Sie einfach stehen und ignorieren Sie den Hund und sein Agieren komplett. Damit signalisieren Sie ihm: Du wirst mit deinem Verhalten nicht das erreichen, was du möchtest. Mit ihrer Aktion nehmen sie dem Welpen das Erfolgserlebnis, seinen Willen durchgesetzt zu haben. Laufen Sie erst weiter, wenn der Kleine sich beruhigt hat. Das wichtigste ist, dass Sie jedes Mal, wenn der Welpe dieses Verhalten an den Tag legt, ruhig und konsequent bleiben müssen. An einem Tag Beißen und Zerren erlauben und am anderen Tag nicht, wird nicht zu dem gewünschten Erziehungerfolg führen.


Erfahrungen mit der Online-Hundeschule

Was verbirgt sich hinter der Hundeschule online-hundetraining.de?

Manche Neuhundebesitzer haben keine Zeit, regelmäßig eine reguläre Hundeschule zu besuchen oder es gibt einfach keine in der Nähe. Zudem kann der Besuch einer Hundeschule auf die Dauer sehr teuer sein. Manchmal stimmt auch einfach die Chemie zwischen Trainer und Schüler nicht und dann wird jede Stunde zur Qual.

Bücher bieten oftmals tolle Tipps, aber hier fehlt die visuelle Unterstützung. Häufig kann man sich unter den auf den Fotos abgebildeten Übungen jedoch nicht viel vorstellen. Hier kann eine Online-Hundeschule eine große Hilfe sein.

Der Riesenvorteil gegenüber Büchern ist, dass Sie in einem Video die Übungen erklärt bekommen. Außerdem ist bei jeder Lektion in einem Besipiel erklärt, warum Ihr Hund dieses unerwünschte Verhalten zeigt oder welches Verhalten Ihrerseits häufig zu Fehlern führt. Die Videos zeigen Ihnen unter anderem, wie Sie mit Ihrem Hund in der Praxis üben können, und die Erklärungstexte sagen Ihnen, welche Fehler Sie bei diesen Übungen vermeiden können. Das Online Hundetraining ist ein neuer Weg in der Hundeerziehung. Es ist geeignet für Menschen, die mit Ihrem Hund gemeinsam schöne Stunden erleben möchten und die Ihren Hund artgerecht erziehen möchten.

Vielleicht wollen Sie Ihren Hund gerne zukünftig von der Leine befreien und Kontrolle über sein Jagdverhalten haben, dann erhalten Sie hier die entsprechende Unterstützung.

Was bietet die Online-Hundeschule?

Wenn der Welpe beißt ab in die Hundeschule

Der online Hundekurs besteht aus 12 Lektionen vom Grundgehorsam über die Leinenführigkeit bis hin zum Anti-Jagd Training. Dazu erhalten Sie drei super Bonuslektionen. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie zunächst die Lektion Eins sehen und diese gemeinsam mit Ihrem Hund durcharbeiten. Woche für Woche kommen dann die weiteren Lektionen hinzu, bis alle zwölf Lektionen freigeschaltet sind. Sie bestimmen das Tempo, mit dem Sie mit Ihrem Hund üben. Sie können die Lektionen so oft wiederholen, wie Sie möchten, denn alle Übungen bleiben unbegrenzt freigeschaltet. Oft gerät bereits Gelesenes, Gesehenes und Geübtes in Vergessenheit. Bei online-hundetraining.de können Sie einfach nachlesen und sich das Video nochmal anschauen.

Da es den Kurs online gibt und nicht auf einer DVD, ist er natürlich erweiterbar. Sie erhalten 15 Module zur Hundeerziehung und das über zwölf Wochen verteilt. Es kann durchaus sein, dass über die Zeit neue Lektionen hinzukommen. Die Erweiterungen sind inklusive, Sie bezahlen also nur einmal und erhalten trotzdem Zugriff auf die neu eingestellten Lektionen.

Online-Hundetraining.de bietet Ihnen viele Vorteile:

  • Sie trainieren unabhängig von Terminen und Uhrzeiten. Wann Sie möchten und wo Sie möchten
  • Die Lektionen sind leicht verständlich und nachvollziehbar
  • Sie können die Lektionen so oft Sie möchten wiederholen.
  • Sie verpassen keine Lektion, denn alle Lektionen bleiben freigeschaltet und das dauerhaft
  • Keine weiteren Kosten für Sie, denn es sind alle Erweiterungen zu den Kursen im Preis enthalten
  • Das Online Hundetraining ist für Hunde jeden Alters geeignet.
  • Nicht zu vergessen: Der Preis ist wirklich unschlagbar

Die Bezahlung erfolgt ganz einfach per Lastschrift, Kreditkarte, Sofortüberweisung oder PayPal. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ganz einfach den Betrag zu überweisen. Sollte die Hundeschule wider erwarten doch nichts bringen, dann schreiben Sie innerhalb von sechs Wochen eine E-Mail und Sie erhalten Ihr Geld wieder zurück.

Erziehen Sie Ihren Hund zum optimalen Begleiter!

Weitere sehr hilfreiche Informationen finden Sie unter www.online-hundetraining.de

Nicht nur zum Thema Beißhemmung sondern auch, wie Sie Ihren Hund zu einem angenehmen Alltagspartner erziehen. Das wichtigste bei der Welpenerziehung ist die Konsequenz. Das heißt für Sie, dass manche Übungen gefühlt tausend Mal wiederholt werden müssen, bis Sie sitzen. Dafür bekommen Sie einen gut erzogenen Hund, der auch angenehm für andere Menschen ist.